Samstag, 30. Oktober 2010

Morogoro - Day and Night

Haben hier in Morogoro schon sehr viele gute Kontakte geschlossen und interessante Menschen getroffen. Hauptsächlich sind das Leute die entweder in der International School von Morogoro, die zu den Top-3 des Landes zählt, unterrichten oder sonst irgendwie in dem Freundeskreis in dem wir uns dzt. bewegen involviert sind. Einfach mal ein paar Fotos hierzu:

in Tamsin's (Britin, die mit einem Tansanen verheiratet ist) Garten

Love, ein Babyaffe den Dave (britischer Mathe-Lehrer hier) aufzieht

Walid und ich

beim ausmalen eines Theater-Saals in der International School Morogoro für das von
Kinder inszinierte Musical "The Lion King"

Yassir und Saeed
... as usual!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Dar Es Salam - South Beaches

Da die Mädels gerade erst angekommen sind und noch nichts gesehen haben sind sie nach Arusha aufgebrochen um weiter zum Victoria-Lake zu fahren. Wir sind stattdessen nach Dar Es Salam gefahren um einen Freund von Elvira – einen Innsbrucker Medizinstudenten – zu treffen gefahren. Die Busfahrt von Morogoro nach Dar hat in etwa 3 Std. gedauert und war ziemlich ok. Clemens, der Mediziner, wohnt mit weiteren zwei Innsbrucker Mediziner zusammen. Nach etwas längerem Hallo-Sagen sind wir dann auch endlich losgezogen im westlich zu essen :)
Am nächsten Tag dann gings zu den South Beaches von Dar um dort nochmal einen kurzen Strandurlaub nach den Kulturerlebnissen im Norden zu machen, bevors mit der Uni und der Master-Arbeit so richtig losgeht. Waren am Makadi-Beach, wo wir in Bandas direkt am Strand geschlafen haben und am Sunrise-Beach. In Mikadi hats Schnitzel gegeben, am Sunrise-Beach Pizza ... was will man mehr!

dicker Verkehr

Skyline: Blick vom Ibk-Mediziner Apartement


FC Lustenau Flip Flop - gekauft mitten am Markt in Kariakoo/Dar Es Salam

Take Away - Best Burger in Town

Clemi und ich im Tuk-Tuk


Tiuk-Tuk-Fahrer

vorm Strand-Banda



"arbeiten" am Strand :)

Wie es jetzt genau weitergeht wissen wir noch nicht, denke aber jedenfalls dass jetzt dann der stressige Teil losgeht und die Leut-Nachrennerei für die These. Die Ministerien hier sind sehr bürokratisch aufgebaut und wenn man niemanden kennst der einem weiterhelfen kann, brauchst man gar nicht erst richtig anfangen. Gut ist jedoch, dass wir von Claude – dem Schweizer Spitalsmanager in Wasso – viele gute Kontakte bekommen haben und auch von der Uni Unterstützung bekommen – so richtig aber erst ab Unibeginn, Afrika, was soll man sagen, dauert hier alles etwas länger :)
Haben an einem unserer ersten Tage in Tanzania auch gleich einen ehemaligen hohen Mitarbeiter vom Ministry of Health kennengelernt, der uns auch sicher weiterhelfen kann – mal schaun was sich da so ergibt, denk aber auf alle Fälle das die nächsten 3 Wochen bis die Uni dann Anfang November beginnt mit Arbeit zugedeckt sein werden. Mit dem vorher genannten Unibeginn ist das hier ja auch so ein Spaß, am 28. Oktober sind Wahlen: In Tanzania war seit 1961, seit Ende der Kolonisation, nur eine Partei an der Macht – Geschichten und Storrys über die Willkür der besagten Partei gibt’s dann zu Hause persönlich für Interessierte, will das hier jetzt nicht unbedingt breittreten. Bei dieser Wahl ist  es jetzt jedoch so, dass die Opposition erstmals so stark ist, dass sie bewirken konnte, dass die Uni statt Anfang Oktober Anfang November beginnt, um Studenten als potenzielle Wähler zu haben, da die Wahlteilnahme hier aus irgendeinem Grund nicht möglich wäre, hätte die Uni schon begonnen.